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Das Aushängeschild des Tiroler Traditionsvereins.

Wie endet die Partie?

Sieg
24
77%
Remis
2
6%
Niederlage
5
16%
By theEdge
#114364
Sachlich analysiert muss man einen 2 Tore Vorsprung noch dazu gegen einen Aufsteiger einfach über die Runden bringen. Da braucht man gar nicht lange herumdiskutieren oder sich die Tatsache schön reden das man ja schließlich auch ein paar Spiele gedreht hat. Keine Ahnung welche Spiele man eigentlich gewinnen will wenn nicht solche wo eigentlich alles für einen läuft. Und natürlich sind wir wieder mittendrin im Abstiegskampf. 5 Punkte Vorsprung auf die Admira ist GAR NICHTS. Ein Sieg der Admira, eine Niederlage vom Wacker und schon sind's nur mehr 2...
#114366
Keine Ahnung, wer hier was schönredet, hätte ich im ganzen Thread nichts gefunden. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es nicht stimmt, dass wir in den letzten Jahren ständig Spiele in der Schlussphase vergeigt haben. Und nur weil man die eigene Mannschaft nicht beschimpft, heißt das nicht, dass man was schönredet. Die derzeitigen Ergebnisse sind - nach Schulnoten beurteilt - "nicht genügend". Man darf sich ja nicht von der Vorstellung blenden lassen, dass man eh immer gut mithält, was man ja wirklich tut. Es zählt, was am Ende rauskommt. Man muss rechtzeitig aufwachen und nicht dann überrascht sein, wenn man plötzlich am letzten Platz steht. Mir kommt vor, alle haben den Ernst der Lage noch nicht erkannt. Aber Hauptsache, hier herinnen wurde man als verrückt erklärt, wenn man zu Saisonbeginn nicht dran glauben wollte, dass es für die Europa League reicht. Also, wie wär´s mal mit ein paar "dreckigen" Siegen?
Zuletzt geändert von wacker 4ever am 22. Sep 2013, 23:48, insgesamt 2-mal geändert.
#114367
theEdge hat geschrieben:Sachlich analysiert muss man einen 2 Tore Vorsprung noch dazu gegen einen Aufsteiger einfach über die Runden bringen.
Eh, wenn der Aufsteiger einer der besten Trainer Österreichs bezüglich Taktik hat, dann ist ein Sieg gegen einen Gegner nur ein Klacks.
Das nur so zur Anmerkung.

Dass man durchaus auch andere Spieler, als einen abbauenden Abraham (sorry, aber die beste Zeit ist endgültig vorbei), einwechseln hätte können bzw. die Wechsel früher durchführen (damit man der Mannschaft eine Verschnaufspause ermöglict), muss man dem Trainerteam auch anrechnen.

Aber ja, wenn man aus 4 Torchancen 3 Tore macht, dann ist es schon ärgerlich.
Dass es neben dem Gästesektor auch einen Sitzplatzsektor gegeben hätte, werde ich mir fürs nächste Mal merken. Selten so eine Frechheit bezüglich Gästesektor erlebt. Zumindest weiß ich jetzt, wie die Südamerikaner die Spiele erleben.

@wacker4ever: dazu brauchst dir doch nur die Diskussion darüber anschauen, ob wir vor oder hinter Rapid landen werden. Komischerweise hört man jetzt nichts mehr, dass wir die Rapidler hinter uns lassen werden. Woran das wohl liegt. :fad:
#114368
wacker 4ever hat geschrieben:Aber Hauptsache, hier herinnen wurde man als verrückt erklärt, wenn man zu Saisonbeginn nicht dran glauben wollte, dass es für die Europa League reicht.


ist ja überhaupt nicht wahr. red dir doch nicht immer solche dinge ein.
By theEdge
#114369
wacker 4ever hat geschrieben:Keine Ahnung, wer hier was schönredet, hätte ich im ganzen Thread nichts gefunden. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es nicht stimmt, dass wir in den letzten Jahren ständig Spiele in der Schlussphase vergeigt haben?
21.09.2013 Grödig vs. Wacker 3:3 (Wacker verspielt 2:0 und 3:1 Führung, muss am Ende um den Punkt zittern)

31.08.2013 Austria vs. Wacker 1:1 (Wacker bekommt in der 89. Minute den Ausgleich)

17.08.2013 Wacker vs. Ried 2:3 (Wacker verspielt 2:1 Führung, nachdem man zunächst 0:1 zurück lag, in der 80. Minute vergibt Wallner den Elfer zum 3:3)

10.08.2013 WAC vs. Wacker 1:1 (Wacker gleicht nach der Halbzeit aus, Wallner verschießt Elfer, WAC am Ende fast noch mit dem Sieg)

21.07.2013 Wacker vs. Sturm 2:2 (Wacker gleicht in der 81. Minute aus, geht in der 86. mit 2:1 in Führung und kassiert in der 90. Minute den Ausgleich durch Eigentor)

Und das sind nur Beispiele aus der aktuellen Saison! Aus der letzten kann ich mich vor allem an das Spiel gegen Salzburg erinnern wo man eine 2:0 Führung zu Hause verschenkte und in der Nachspielzeit den 2:3 Gegentreffer bekam. Natürlich ist es das ein oder andere Mal auch gut für uns ausgegangen, will ich nicht bestreiten, aber wie lange will man eigentlich noch so Punkte verschenken? Das sind allein in dieser Saison bisher gut 10 Punkte, die man liegen ließ weil man einfach zu patschert agierte. In einem Seuchenjahr lass ich mir sowas ja noch gefallen, aber das geht jetzt schon viel zu lange so. Das hat 2011 unter Kogler angefangen und seitdem ist das eine konstantes Problem in der Mannschaft.

20.08.2011 Wacker - Admira 2:2 (Wacker geht in der 90. mit 2:1 in Führung kassiert in der 95. den Ausgleichstreffer)

22.10.2011 Admira - Wacker 3:2 (Wacker verspielt 2:1 Führung und kassierte die Tore in der 89. und 93.)

06.11.2011 Austria - Wacker 2:2 (Wacker verspielt 2:0 Führung, kassiert den Ausgleich in der 93. Minute)

19.11.2011 Wacker - Mattersburg 1:1 (Wacker verspielt 1:0 Führung in der 90 gibts den Ausgleich)

26.11.2011 Ried - Wacker 1:0 (Gegentreffer in der 88. Minute)

...

Wäre ich nicht zu faul und gerade zu müde dann würde ich die letzten 2 Jahre mal diesbezüglich genauer analysieren, die Anzahl der Spiele in denen man am Ende Punkte verschenkte ist jedenfalls wesentlich höher als jene wo man am Ende noch Punkte rausgeschlagen hat.

Dabei geht's da gar nicht mal so um die Last Minute Gegentreffer oft reicht der Mannschaft ja nicht einmal ein günstiger Spielverlauf (schnelles Führungstor, Tor kurz nach der Pause) oder ein zwei Tore Vorsprung um ein Spiel einmal sicher nach Hause zu bringen.

Ich werde mir mal die Mühe machen und dies in den kommenden Wochen mal genau zusammenschreiben. Ich kann mich jedenfalls an kein Team erinnern bei dem dies in den letzten zwei, drei Jahren derartig oft vorkam...
By theEdge
#114370
AlexR hat geschrieben:
theEdge hat geschrieben: Eh, wenn der Aufsteiger einer der besten Trainer Österreichs bezüglich Taktik hat, dann ist ein Sieg gegen einen Gegner nur ein Klacks.
Das nur so zur Anmerkung.
Genau, der Adi Hütter der als Trainer bisher nicht viel gerissen hat ist plötzlich ein Taktikgott, steht wahrscheinlich auf einer Ebene mit Mourinho, Klopp und Co.
Auch wenn die Grödiger gerade einen guten Lauf haben darf man als bundesligaerprobte Mannschaft einen 2 Tore Vorsprung durchaus auch nach Hause bringen. Am Ende hat nämlich nicht Jose Hütter das Spiel mit seiner genialen Taktik fast noch gewonnen, sondern der größere Wille der Grödiger, während sich die Wacker Spieler wieder mal angschissen haben vor einem möglichen Sieg...
#114371
theEdge hat geschrieben:.....
und was soll eine weitergehende Untersuchung der Ergebnisse bringen?
Dass unter dem Trainer Kolger und Kirchler in den letzten Jahren (zusammen kommen sie auf fünf Jahre FC Wacker Innsbruck) Punkte hergeschenkt wurden. Als ob man das in den letzten Jahren nicht mitbekommen hat. Hat jetzt aber inwiefern einen Zusammenhang mit den derzeit agierenden Akteuren, bis auf den Umstand, dass die noch immer anwesenden Spieler eine geringere Rolle gespielt haben, als sie es jetzt tun?
theEdge hat geschrieben:...
Wenn man versucht Spieler aus ihren Positionen zu ziehen, dann wird das wohl nur an der Demotivation unserer Spieler gelegen sein, dass sie sich aus den Positionen ziehen haben lassen. Alles klar, keine weiteren Fragen.
Deswegen haben auch die Grödiger rein zufällig immer wieder versucht über die schwächer werdenden (genauer gesagt weit von ihrem Gegenspieler entfernt stehenden) Außenverteidiger das Spiel zu gestalten. Wird ihnen wohl in ihrer Motivation eingefallen sein. Dass dann auch noch ein 1,90m großer Mittelstürmer gekommen ist (in der 56. Minute), auch reines Glückshändchen des Grödiger Trainers, mit gleichzeitiger Zunahme der oben beschriebenen "Motivation". Von den teilweise klar einstudierten Pass und Laufwegen schauen wir auch hinweg. War sicher nur die Motivation der Spieler.
#114372
AlexR hat geschrieben:Wenn man versucht Spieler aus ihren Positionen zu ziehen, dann wird das wohl nur an der Demotivation unserer Spieler gelegen sein, dass sie sich aus den Positionen ziehen haben lassen. Alles klar, keine weiteren Fragen.
nein, nur hat der adi hütter nicht als erster diesen "trick" erfunden. es braucht dazu übrigens auch immer einen spieler, der sich aus der position ziehen lässt. warum man dessen fehler einzig und allein dem gegnerischen trainer zurechnen soll, ist mir aber nicht ganz klar.
Deswegen haben auch die Grödiger rein zufällig immer wieder versucht über die schwächer werdenden (genauer gesagt weit von ihrem Gegenspieler entfernt stehenden) Außenverteidiger das Spiel zu gestalten. Wird ihnen wohl in ihrer Motivation eingefallen sein. Dass dann auch noch ein 1,90m großer Mittelstürmer gekommen ist (in der 56. Minute), auch reines Glückshändchen des Grödiger Trainers, mit gleichzeitiger Zunahme der oben beschriebenen "Motivation". Von den teilweise klar einstudierten Pass und Laufwegen schauen wir auch hinweg. War sicher nur die Motivation der Spieler.

wirklich eine unglaubliche taktische meisterleistung von hütter bei einem 2 tore rückstand einen weiteren stürmer einzuwechseln. das muss ihm erst mal einer nachmachen. und die angriffe über aussen sind ja auch etwas, dass man bisher im fussball noch nie gesehen hat.

ich denke, dass der adi hütter einen gut job macht, aber man muss dessen leistungen deswegen jetzt nicht gleich zwangsweise schön reden. grödig hat eben zuhause auf den ausgleich gedrängt und der FCW hat sich durch zu viele fouls und zu viele eigenfehler immer stärker unter bedrängnis setzen lassen.
By theEdge
#114374
Meine Güte, wenn man bei einem Rückstand einen zusätzlichen Stürmer bringt ist man hierzulande schon ein Taktikgott :doh:

Also ganz ehrlich, einstudierte Lauf- und Passwege sind genauso wenig eine taktische Meisterleistung (die hat nämlich auch jedes Team) wie etwa Angriffe über die schwächelnden Außenverteidiger zu führen. Das sind taktische Maßnahmen, die jeder Landesligatrainer beherrscht!
#114375
@theEdge: Danke für die Auflistung. Da ist wirklich eine Häufigkeit zu erkennen und wohl auch so eine Art Tradition beim Wacker. Ich hab jetzt nicht die Zeit, das zu recherchieren, aber ich denke, wir kommen auch auf genug Spiele, wo wir in der Schlussphase Spiele zu unseren Gunsten entschieden oder einen (knappen) Vorsprung über die Distanz gebracht haben.

Letztlich kann uns die Vergangenheit aber wurscht sein. Es zählt das Hier und Jetzt. Und da seh ich es keineswegs so locker, wie es heute die Herrn Gunsch und Kirchler in der Zeitung tun. Sicher, Panik ist absolut fehl am Platz, weil die Leistungen, im Gegensatz zum Vorjahr, auch wirklich passen. Aber solang wir solche Ergebnisse einfahren, haben wir ein Problem - und zwar ein ganz massives.
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