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Das Aushängeschild des Tiroler Traditionsvereins.

Wie endet die Partie?

Sieg
15
63%
Remis
4
17%
Niederlage
5
21%
#115133
Muss Chris99 vollkomen recht geben: Mir missfällt das Training! Der Happel hat auch schon 2 Einheiten/ Tag (zum Teil bei brütender Hitze mit Trainigsanzügen) trainieren lassen. Nach einem Jahr Umstellungsphase (verpasster Cupsieg und kein Meister) und ettlichen Murren von Leitsungsträgern (u.a. einem Müller), hat das dann alles gegriffen. Nachhaltig!
#115134
wacker 4ever hat geschrieben:Da hast Du auch völlig recht. Aber wenn es stimmt und es bei uns nie anders war - egal ob auf Platz 1 oder auf Platz 10 - sagt ein Training nicht viel darüber aus, wie wir dann am Samstag auftreten. So interpretiere ich Deine Aussage jetzt mal. Denn, wie gesagt, ich kann es nicht beurteilen. Im Endeffekt zählt eben nur das, was im Spiel passiert. Und das ist derzeit einfach zu wenig. Ich geh aber schon davon aus, dass Kirchler unsere Schwächen auch trainiert.
Ich bin davon überzeugt, dass jeder Trainer der Welt schon rein aus eigennutz natürlich versucht sein Team besser zu machen. Ob das Team da mitzieht ist immer eine andere Frage.
Ist es nicht so, dass man trainiert um im Wettkampf besser zu werden? Sonst müsstest ja nicht trainieren. Es MUSS sich etwas ändern. Und das MUSS auf Spielerseite sein! Die Veränderung muss aber von der sportlichen Leitung, die bei uns ausschließlich Kirchler hat, eingeleitet werden. Ich traue ihm das auch zu. Nur ist es dann vorbei mit dem Kuschelkurs, der ihn und uns in der letzten Saison vor dem Abstieg gerettet hat. Jetzt wird es sich weisen, ob Kirchler auf Dauer als Feuerwehrmann (wie ein Constantini oder Neururer) sein Trainerdasein fristen wird, oder ob er sich zu einem etablierten Trainer entwickeln kann. In unser aller Interesse hoffe ich, dass er den Turnaround schafft.
#115135
Chris99 hat geschrieben:Die Intensität und der Umfang waren unter Kogler auch nicht wirklich anders. Auch nicht zu den erfolgreicheren Zeiten. Um so mehr schmerzt es, wenn man weiß, dass es gar nicht viel brauchen würde um aus jedem einzelnen mehr raus zu holen. Das fängt aber schon beim Nachwuchs an. Beim Vergleich eines Trainings einer bspw. U15 bei uns und bspw. in Köln (beides gesehen) sticht einem die Intensität ins Auge. Da wird nicht wesentlich länger trainiert, aber das Credo jede Übung korrekt und so schnell wie möglich auszuführen ist von allen Beteiligten verinnerlicht. Mir fehlt das aktuell bei unseren Spielern. Klar, man ist verunsichert und das Selbstvertrauen ist weg, aber erstens kann man auch daran arbeiten (Sportpsychologie macht´s möglich) und zweitens muss man dann eben noch mehr in die Grundvoraussetzungen des Sports investieren. Bin ich nicht die Zaubermaus, dann muss ich mich wenigstens physisch und psychisch soweit bringen, dass die gegnerische Zaubermaus entweder nicht den Ball bekommt, oder ich ihn schnellstens erobere.

Und du hast vollkommen recht: gewinnt man interessiert es niemanden, ob im Training Larifari gemacht wird weil die Stimmung ach so gut ist. Wenn es aber um das "Überleben" in der Liga geht, dann hört sich der Spass auf. Der 10. Platz - und sind wir ehrlich - aktuell stehen wir sehr wohl dort, darf keine Wohlfühlzone sein. Weder für Spieler noch für Trainer oder alle anderen rund um den Verein.
m.m. nach ist das der grund warum der FCW seit jahren auf der stelle tritt. wie bereits weiter oben plakativ geschrieben: "bei uns verlernt jeder das kicken, wenn er nur lange genug dabei ist". grundlagen werden nicht genug automatisiert und damit hängt alles an "der guten stimmung", oder dem "schlechten lauf", oder eben der individuellen klasse (die aber nur spärlich vorhanden ist). und auch wenn andere mannschaften in der österr. BL nicht viel mehr trainieren (ich denke, das wird wohl so sein), so ist das für mich keine ausrede/erklärung, warum man nicht mehr tut.

bei uns wird dauernd nur vom mangelnden geld und der ergo mangelnden qualität der spieler (neuzgänge) geredet und immer nur darauf gehofft, dass die nächsten neuzugänge mal ausnahmsweise besser einschlagen. falls nicht, dann liest man, dass die mannschaft eben "zu billig sei". aber diese situation einfach nur schulterzuckend anzunehmen ist m.m. einfach viel zu wenig im heutigen leistungssport. vor allem wird sich die finanzielle situation nicht so schnell ändern. ergo muss man mal bei anderen dingen ansetzen, z.b. der trainingsintensität und -anzahl. und sollte der FCW dabei der trainingsintensivste fussballklubs österreichs werden, so ist das halt so. muss ja keiner kommen, wenn's ihm zu hart ist. zumindest muss man sich dann nicht den vorwurf gefallen lassen, dass man nicht alles unternimmt, was möglich ist.

wie du richtig sagst, war's wohl unter'm kogler nicht anders und ergo kann man hier dem kirchler keinen speziellen vorwurf draus machen. ich halte auch nichts von "straftraining" usw. wenn's schlecht läuft. die trainingsintensität ist m.m. nach eine grundhaltung, die entweder von anfang an richtig gemacht wird, oder eben nicht (und im nachhinein nur schwer korrigierbar ist). andere coaches machen wohl denselben fehler, deshalb ist der österreichische kick eines BL klubs, ab ca. platz 5 in der BL,auch nicht von dem eines guten regionalligisten zu unterscheiden.

p.s. wobei man, wie gesagt, nicht immer die schuld beim trainer suchen sollte. viele österr. kicker mangelt es m.m. nach am ehrgeiz sich ständig weiterentwickeln zu wollen. mentaltraining, oder indivduelles ausdauertraining etc. kann jeder kicker auch ausserhalb des normeln trainingsplans bewerkstelligen, wenn er will.
Zuletzt geändert von gidi am 28. Okt 2013, 16:30, insgesamt 2-mal geändert.
#115136
ossi hat geschrieben:Muss Chris99 vollkomen recht geben: Mir missfällt das Training! Der Happel hat auch schon 2 Einheiten/ Tag (zum Teil bei brütender Hitze mit Trainigsanzügen) trainieren lassen. Nach einem Jahr Umstellungsphase (verpasster Cupsieg und kein Meister) und ettlichen Murren von Leitsungsträgern (u.a. einem Müller), hat das dann alles gegriffen. Nachhaltig!
Man muss nicht gleich ins andere Extrem verfallen, denn sportwissenschaftlich sind die Methoden eines Happels heute längst überholt. Da hat die Trainingslehre schon anderes zu bieten. Ich hoffe inständig, dass unser Trainerteam darin auch up to date ist.
#115143
Ok, der Punkt geht jetzt an euch. Das war etwas unglücklich formuliert. :anonym:

@gidi: Ich seh unser Problem schon auch noch woanders. Wobei es aus meiner Sicht nicht so ist, dass quasi jeder das Fußballspielen verlernt, wenn er nur lange genug beim Wacker ist. Aufgrund unserer budgetären Situation können wir meist nur Spieler aus dem eigenen Nachwuchs bzw. aus unteren Ligen holen und hoffen, dass sie einschlagen. Das geht teilweise gut (Siller, Schilling, Kofler, Hinterseer haben sich zu recht soliden BL-Kickern entwickelt), teilweise ist es durchwachsen, sprich ein Auf und Ab (Wernitznig, Schütz) und schließlich muss man bei wieder anderen (Piesinger, Bergmann) hinterfragen, ob sie auf Dauer die Qualität für diese Liga haben. Dazu fehlen uns echte ausländische Führungsspieler. Natürlich kann man jetzt sagen, andere Vereine auf einem ähnlichen Niveau (WAC, Wiener Neustadt, Admira) holen mehr heraus. Das muss man sicher hinterfragen. Woran es genau liegt, kann ich allerdings nicht beurteilen.

In Radio Tirol wurde von der heutigen Vorstandssitzung gemeinsam mit Roli Kirchler berichtet. Kurz zusammengefasst: Am Trainer wird (vorerst) nicht gerüttelt, man will aber sportlich wieder intensiver arbeiten, so zB in nächster Zeit auch mit psychologischer Unterstützung. Dazu werden die Vertragsverhandlungen mit Hinterseer und Kuen (es sind jeweils noch Details zu klären) vom Präsidenten in Eigenregie geführt, damit sich Kirchler wieder mehr seiner Trainer-Tätigkeit widmen kann. Mit Jaio wird eine einvernehmliche Vertragsauflösung angestrebt. Gelingt dies, soll bis spätestens Winter ein neuer Abwehrchef kommen.
#115145
wacker 4ever hat geschrieben: In Radio Tirol wurde von der heutigen Vorstandssitzung gemeinsam mit Roli Kirchler berichtet. Kurz zusammengefasst: Am Trainer wird (vorerst) nicht gerüttelt, man will aber sportlich wieder intensiver arbeiten, so zB in nächster Zeit auch mit psychologischer Unterstützung.
Wurde auch gesagt, ob das eine kurzfristige oder langfristige Sache ist?
Weil legt man es auf die kurzfristige Ebene, dann kann man es eh gleich wieder lassen.

Zumindest scheint Kirchler in diesem Punkt, so die Radio Tirol Infos stimmen, den "Turn around" zu versuchen. Schauen wir einmal.
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