wacker 4ever hat geschrieben:Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist für mich Klaus Schmidt: Er hat es im Frühjahr geschafft, eine "tote" Truppe wieder aufzuwecken und so in der Liga zu bleiben. In der letzten Transferperiode haben wir dann einige Glücksgriffe (zB Pichlmann, Riemann, Freitag) getätigt und unser Trainer hat es geschafft, die "alten" und die neuen Spieler zu einem guten Kollektiv zu formen. Die Formationen greifen gut ineinander. Das trägt viel zu unserem derzeitigen Erfolg bei.
Und wer in der Vergangenheit behauptet hat, es liege
nicht am Trainer, das die Mannschaft nicht die gewünschte und geforderte Leistung erbringt, der hat wohl entscheidend geirrt. Sicherlich machen auch die engagierten Neuzugänge einiges aus, aber auch diese sind nach dem Wunsch des Trainers verpflichtet worden. Werdas Team beim Training sieht, merkt sofort, wie viel Freude und Spaß da dabei ist. Die Spieler vertragen sich sichtlich sehr gut untereinander und das Trainerteam steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Da gibt es viel Lob, genaue Erklärungen und exakte Anweisungen. Man begegnet einander auf Augenhöhe. Ein böses oder verletzendes Wort habe ich von Klaus Schmidt noch nie vernommen. Eine Wohltat, wenn man an den Vorgänger denkt.
Der Vergleich ist vielleicht ein wenig hoch gegriffen, aber ich sehe das ähnlich wie beim Nationalteam. Ein Teamchef, der klare Vorstellungen hat, diese auch umsetzt und sich mit all seinen Spielern auseinandersetzt. Elf gute Einzelspieler machen keine Mannschaft, sondern Zusammenhalt, Kampfgeist und Einsatz. Das stimmt bei Österreich und beim Wacker derzeit!