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Was sonst nirgends hinpasst
By puschel
#17774
Da ich derzeit krankheitsbedingt an das Bett gefesselt bin, geht natürlich mit dem Lesen einiges weiter und nun möchte ich euch einige Bücher etwas näher bringen.

Weitere Buchempfehlungen sind natürlich erwünscht. ;D


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Vom Alter. De Senectute.
von Norberto Bobbio
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Kurzbeschreibung:
Ein leises und weises, verständliches und verständiges Buch darüber, wie wir leben und alt werden. Verfaßt von einem großen Alten, dem bedeutendsten politischen Philosophen des heutigen Italien. Anlaß: die historische Krise der Jahre um 1990, die Bobbio "wie viele meiner Generation fassungslos zurückgelassen" und ihm sein Alter klargemacht habe: die falschen Prognosen, den Reichtum der Erinnerung, die Zufälle des Überlebens. "Ein Text über das Altern von brillanter Klarheit. Er bezeugt zugleich den lebenslangen Prozeß des Umdenkens eines Intellektuellen." (FAZ.)

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...trotzdem Ja zum Leben sagen.
Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager.

von Viktor E. Frankl
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Kurzbeschreibung:
Der 1945 niedergelegte Bericht »Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager und die 1946 geschriebene dramatische Skizze »Synchronisation in Birkenwald«, die in diesem Band zusammengefaßt sind, wollen nicht Mitleid erregen oder Anklage erheben. Noch weniger geht es um die Situation des Grauens. Worauf es dem Neurologen Frankl vor allem ankommt, ist, zu beschreiben, durch welche Phasen der Entmenschlichung die KZ-Häftlinge gehen mußten und wie es doch einigen von ihnen möglich war, innerlich zu vollbringen, was das »Buchenwald-Lied« forderte: »... trotzdem Ja zum Leben sagen.«

Das Buch wurde in 26 Sprachen übersetzt, allein von der amerikanischen Ausgabe wurden an die neuen Millionen Exemplare verkauft.

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Der Papalagi.
Ein Südseehäuptling erlebt unsere Zivilisation

von Erich Scheurmann
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Kurzbeschreibung:
In elf Kapiteln (beziehungsweise elf >>Reden<<) berichtet Tuavii über die Lebensgewohnheiten des Papalagi. Dabei geht es um >>das Fleischbedecken des Papalagi<< (die Kleidung), >>die steinernen Truhen, Steinspalten und steinernen Inseln<< (Häuser, Strassen und Städte), um das >>runde Metall und schwere Papier<<, die seine Augen leuchten machen (das Geld) und die vielen anderen Dinge, die er aufhäuft, um daran seinen Wert zu messen. Danach beschäftigt sich der Häuptling damit, wie der Papalagi mit seiner Zeit und mit Gott umgeht, mit seinen technischen Errungenschaften, die ihn beherrschen, wenngleich er sie zu beherrschen glaubt, seinem Beruf, den er hat und der ihn hat, um sich zuletzt über seine vielen Papiere zu wundern, in denen er seine vermeintlichen Weisheiten aufbewahrt, und >>die schwere Krankheit des Denkens<< zu beklagen. Scheurmanns Plädoyer für die Reinheit des unverfälschten Blicks und die Rückkehr zur Einfachheit des Lebens ist in einer schlichten Sprache gehalten und zumeist amüsant zu lesen. Geprägt von kindlicher Offenheit und Pietätlosigkeit lädt das Buch ein, die eigene westliche Lebensweise zu hinterfragen.

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Das rote Jahrzehnt
Unsere kleine deutsche Kulturrevolution 1967-1977

von Gerd Koenen
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Kurzbeschreibung:
Das "rote Jahrzehnt" begann in der Bundesrepublik mit den Schüssen in Westberlin am 2. Juni 1967 und endete mit Schüssen in Stammheim und der Ermordung Schleyers im "deutschen Herbst" 1977. Das sind die Eckdaten dieser erstmalig zusammenhängend beschriebenen Generationengeschichte. Jetzt, da die "68er" an der Macht sind, für Jüngere wie für Ältere eine aufschlußreiche Lektüre.
Meinungen:
Gerd Koenen war mehr als zehn Jahre einer der führenden Aktivisten beim Kommunistischen Bund Westdeutschlands. Zeit für eine Abrechnung, dachte er sich wohl, und geht über 500 Seiten mit dem "Roten Jahrzehnt" 1967 bis 1977 hart ins Gericht. Das Produktive der Zeit hat er dabei leider vergessen
Pressestimmen
Koenen hat über das "rote Jahrzehnt" ein Buch geschrieben, das sich einfachen Zuordnungen entziehe, findet Gabrielle Metzler. Der Mix des Buchs: Geschichtsbuch, Erinnerung, Familien- und Bildungsroman zu sein, mache es reizvoll. Koenen, so Metzler, stellt die Historie der Revolte im Wesentlichen richtig dar. Er charakterisiere den Einstieg in den Terrorismus zutreffend als typisch für die politischen Splitterbewegungen nach 1968/69. Dass Koenen sich durch Berge ideologischer Traktate und Pamphlete gearbeitet hat, den die neue Linke nach 1969 produzierte, hält Metzler für eine respektable Leistung. Koenens Darstellung des Herbstes 1977 reiche hingegen nicht über Bekanntes hinaus. Bedenkenswert hier nur die These, die Terroristen hätten in "blindem Wiederholungszwang" gehandelt. Vielleicht, meint Metzler, sei 1977 ein Versuch gewesen, die ausgebliebene Katharsis von 1945 nachzuholen. Was bleibt vom "roten Jahrzehnt", fragt Metzler und nennt die Bilanz "bescheiden". Immerhin seien die Grünen geblieben und hätten neue Themen politikfähig machen können.
FAZ, 02.07.2001

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Und hier noch ein "Buch" über das richtige Bloggen (Interessant für einen bestimmten Wacker-Spieler, denke ich)
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Kurzbeschreibung:
“…Blogging for Dummies gets the thumbs up…you should be able to find all the answers to those questions about blogs you’ve been afraid to ask…” (The Inquirer (Web), 21 February 2006)

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Kaderplanung

Ich glaube nicht, dass sich in dee 3.Liga alle M[…]

so doof, da kann man schon mal die Richtung Chiems[…]

Bereich 'Berichte'

Ah, die ist das. Jetzt weiß ich endlich, w[…]

Die Tageszeitung und ich sind ein geniales Team :[…]