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[AlexR]

Diese Schulden will man mit zukünftigen Einnahmen abbauen bzw sind sie ein nachrangiges Darlehen. Zumindest war das in der Statutenänderung im Jahr 2023 ein Punkt, der neu hinzu kommen sollte.
Das heißt, sollte irgendwann der Verein Konkurs gehen, dann wird erst dann etwas zurück gezahlt, wenn alle anderen Gläubiger bedient werden.
Das ist ja bei den "Spiel gegen die Zeit" Tickets ja ähnlich oder auch andere Crowdinvest Kampagnen.
Beispiele sind die Aktionen von Rapid und Austria zu deren Stadionbau bzw bei Rapid zusätzlich beim Bau des neuen Trainingsgelände.

Wie das genau für die Lizenz dargestellt wird, dazu müsste man jemanden mit wirklicher Kompetenz fragen. Prinzipiell sollte das aber für die Lizenz kein Thema sein.

[Bier1913]

Es handelt sich denke ich grundsätzlich um eine Art von Mezzaninkapital richtig? Dass ja bekanntlich je nach Vertragsauslegung Eigenkapital- sowie Fremdkapitalcharakter haben kann.

[wacker 4ever]

Also ich kann mich, obwohl wirklich kein Zahlenexperte, erinnern, dass es auf der letzten Mitgliederversammlung ausschließlich auf der Einnahmenseite, nicht aber als Schulden ausgewiesen wurde.

[schneexi]

Ich denke, wir sind uns einig: Wenn LAFC die Lust verliert, sind wir weg und müssen - falls überhaupt noch möglich - tatsächlich ganz unten anfangen. Nicht sehr nachhaltiges Konzept, aber egal.

Zum eigentlichen Thema in Bericht: Dass unsere amerikanischen Freunde Appetit auf die Markenrechte haben, ist ja nur logisch. Da wird sicher noch was kommen.

Es stimmt, dass die Wirren der vergangenen Jahre gute Argumente für die Beibehaltung des Status Quos sind. Dass die Rechte über die eigene Marke aber nicht beim Verein sondern bei Privatpersonen liegen, ist dann aber doch sehr speziell.

[Stf2311]

Naja, ohne LAFC wären wir schon ganz unten, daher ist das mehr Chance als Risiko.

Bez. Markenrechte. Wenn man will, dann wird man hier eine Lösung finden. Sturheit auf beiden Seiten wäre hier nicht förderlich.

[AlexR]

Dass die Rechte über die eigene Marke aber nicht beim Verein sondern bei Privatpersonen liegen, ist dann aber doch sehr speziell.

Im Endeffekt habe ich mehr Vertrauen in die "Privatpersonen", als in Vorstände, die allerlei komische Partner/Investoren/Sponsoren organisieren und deren Halbwertzeit sehr gering ist.

[schneexi]

Dass die Rechte über die eigene Marke aber nicht beim Verein sondern bei Privatpersonen liegen, ist dann aber doch sehr speziell.

Im Endeffekt habe ich mehr Vertrauen in die "Privatpersonen", als in Vorstände, die allerlei komische Partner/Investoren/Sponsoren organisieren und deren Halbwertzeit sehr gering ist.

Da gibt dir die Geschichte eindeutig recht. Alles auf die Vorstände abzuwälzen, wäre aber zu kurz gegriffen. Alle wichtigen Entscheidungen wurden mit großer Mehrheit von den Mitgliedern durchgewunken. Das alles ist also auch ein wenig Vertrauen in die Demokratie oder nicht. Womit wir wieder beim Thema (Zeit-)Geschichte wären...

[Chris99]

Naja, ohne LAFC wären wir schon ganz unten, daher ist das mehr Chance als Risiko.

Bez. Markenrechte. Wenn man will, dann wird man hier eine Lösung finden. Sturheit auf beiden Seiten wäre hier nicht förderlich.

Ohne LAFC gäbe es uns in dieser Form nicht. Remember Konkursantrag inkl. Gerichtsverhandlung gegen den Verein FCW. Aber das ist ja ohnehin jedem bekannt.

Die in der Hinterhand behaltene Neugründung hätte dann leider wenig Perspektive gehabt. Man hätte in sämtlichen Bereichen völlig von vorne beginnen müssen. Siehe FC Nordkette.


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