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[AlexR]

und ich habe weder selbst die Kohle noch eine Finanzierungszusage von einer Bank oder einem anderen Geldgeber. Macht Sinn.

Wobei die Finanzierung mich eigentlich am meisten interessiert - wenn man aus einem "Neubau" nur einen "Umbau" macht, dann wird man sicherlich schneller Genehmigungen bekommen.
Laut TT Interview hat nämlich CATL keine zusätzlichen Erlöse erbracht, sondern nur den ein oder anderen Abgang ersetzt. Das Land hat ja auch bisher immer klar gemacht, dass man dieser Idee überhaupt nichts abgewinnen kann (Bundesligastadion nur das Tivoli). Insofern müsste man fast bereit sein (entweder von Langes oder Fröschl) die Privatschatulle für einen gewissen Beitrag zu öffnen.

[wacker 4ever]

Das Wackertrauma bei der DLS sitzt offenbar ziemlich tief. Besonders das Spiel der Zweier am Tivoli müsste zum Nachdenken angeregt haben….

Und was den sogenannten „Tiroler Weg“ betrifft, ist mit dem konstellationsbedingten Monopol auf Akademieabgänger leicht reden. Da hat der TFV mit der Zwangsauflösung vom FCWII und III auch seinen Teil beigetragen. Wird sich aber auch wieder ändern.

Dieses Spiel - nicht nur unser Sieg, sondern vor allem Zuschauerzuspruch und Stimmung - haben bei der WSG und insbesondere bei der Präsidentin mehr Spuren hinterlassen, als ich zunächst dachte. Dabei betrachte ich es durchaus differenziert: So haben sie einen sehr sympathischen Trainer, dazu schaffen sie es trotz niedrigem Budget schon seit Jahren (im Gegensatz zu uns) sich in der obersten Liga zu halten. Das möchte ich wirklich respektvoll anerkennen. Aber gerade besagte Dame hat so viel kaputt gemacht und dem Verein eben dieses Image verpasst. Wie schon öfter erwähnt, wäre alles normal abgelaufen, hätte ich mir durchaus vorstellen können, das eine oder andere Bundesliga-Spiel in´s Stadion zu gehen. So wie ich früher auch öfter in Wattens war. Aber so sicher nicht. Sie schafft es in genau 100 % ihrer Interviews nicht, ihren Verein zu präsentieren, ohne Spitzen gegen uns. Und dann beklagt sie sich hintenrum bei diversen Medien (ich weiß das), dass sie von uns nicht gemocht wird. Der fehlt komplett jegliche Selbstreflexion.

[el muto]

Das war bei mir ähnlich. Auch ich habe mir regelmäßig Spiele in Wattens angeschaut - ich wohne in der Nähe. Aber seit diesen Kampagnen vorne- und hintenherum ist das für mich erledigt. Es hätte eine einfache sportliche Konkurrenz sein können - das tut der Branche gut. Es ist aber eher zu einer existenziellen Konkurrenz gemacht worden bzw wirkt es wie ein Rachefeldzug, und da brauche ich nicht lange nachdenken zu wem ich halte.

[cesc]

und die 5-10 eingefleischten Fans sind alles die gleichen wehleidigen Stachler. Wird von mir alles so gut es geht ignoriert

[schneexi]

Insofern müsste man fast bereit sein (entweder von Langes oder Fröschl) die Privatschatulle für einen gewissen Beitrag zu öffnen.

Das halte ich für ausgeschlossen. Zudem glaube ich nicht, dass die Gemeinde selbst in diesem Fall mittut. Der Kampf um die Sanierung des Eisplatzes läuft ja schon ewig und hätte wohl Priorität. Auch aufgrund der räumlichen Nähe würde nur eine Gesamtlösung Sinn machen, welche ein Vermögen kosten würde.

Ein Umbau im vorhandenen Umfeld des Stadions ist meiner Meinung nach daher unmöglich.

[AlexR]

Wenn die WSG intelligent ist, dann beteiligt man sich finanziell an einer Umsiedlung des Eislaufplatzes und hat selber mehr Platz. Ob man dann eine Million Euro mehr investiert, ist bei so einem Projekt dann auch egal.

[wacker 4ever]

Also ich glaub nicht, dass die Gemeinde Wattens den Eislaufplatz übersiedeln will. Es wurde erst vor wenigen Monaten ein neues Kabinengebäude errichtet. Ich muss ja immer lachen: Zuerst wollte man das Exklusivrecht am Tivoli (und den Wacker rausschmeißen), jetzt kann es nicht schnell genug retour nach Wattens gehen. Das könnte man in einem Interview auch mal hinterfragen. Aber ich will ja unsere Journalisten nicht überfordern.

[AlexR]

Ah okay, dann ist das tatsächlich unrealistisch...

[Rudl]

Ich bin zu faul zum Rechnen. Das artet in Arbeit aus. Aber schätzungsweise durch das Spiel gegen die Juniors und die 4000 vom Samstag dürfte unser Schnitt wohl Richtung 3300 bis 3500 gehen. Ui, der Stachel dürfte tief sitzen. Ein wenig ist da bei mir schon eine Genugtuung da. Ein wenig. Liegt aber mehr an den Hackelschmeißern und Heatern, als an Wattens selber. Aber ich sinniere, ob man das vergessen oder nicht vergessen soll. Wichtig iat ja unsere Zukunft und das hinter uns können wir nicht mehr ändern. Aber wenn ich vom einstigen Skandalklub lese, ziehts mir die Grausbirn auf. Ist das, Warum, ist das denn alles vergessen? Gedächtnisschwund? Geiler, Madl und Co wussten mit Garantie über alles Bescheid. Da nervt diese Lobtudelei beinahe. Soll man vergessen, dass geschrieben wurde, wie schlecht wir sind und wie gut die anderen? Dass von Geisterspielen in der Tiroler Liga geschrieben worden ist. Und nun? Der TFV? Ihr werdet es nicht glauben, Geisler kam noch vor der Meisterehrung zu mir, um mir zu gratulieren. Warum mag er mich? Ich war doch auch schon das ein oder andere Mal „böse“ zum TFV. Ich finde, es ist ein Vorteil, dass unsere Vereinsführung von alldem nur ein Bruchteil weiß. Unsereiner tut sich schon schwerer. Aber wir sollten in die Zukunft schauen. Gemma Wacker schaugn ... Diese Aktion mit den Kids und der FANINI zählt für mich zu den Highlights der Saison1!
Grün-Weiße haben es zwar versucht, aber meine Feder ist dennoch scharf. geblieben Wenns sein muss

[wacker 4ever]

Sie hätten ja versuchen können, Dich abzuwerben und dann medial als Beispiel für den Tiroler Weg präsentieren.

Grundsätzlich sollte man jedem zugestehen, gescheiter zu werden. Nur glaub ich nach alle den erwähnten Dingen der vergangenen Jahre nicht, dass wir plötzlich bei diversen Personen so beliebt sind. Geisler war DER WSG-Freund schlechthin, hat als (neutraler) Präsident des TFV mit einem WSG-Schal vor dem Derby gegen uns posiert. Dazu hat er den Vereinen Geisterspiele empfohlen, weil unsere Fanszene sonst jeden Fußballplatz in diesem Land zerlegt. Dann hat Diana einen Gegenkandidaten aufgestellt und seit diesem Tag kriecht er uns hinten rein. Das Gleiche bei den Medien. Sicher, man muss so ehrlich sein, dass einige mit Stocker, vor allem aber mit Hörtnagl nicht konnten. Unser aktueller Präsident ist geübter im Umgang mit Medien. Aber die schreiben trotzdem alle nicht so positiv über uns, weil sie uns plötzlich so mögen. Sie haben einfach gemerkt, Berichte über die WSG interessieren keinen. Und die Lady aus Wattens kann ihre Antipathie gegen uns in keinem Interview verschweigen. Soll jeder Funktionär für seinen Verein sein, ist ja logisch. Aber seit sie uns nach dem Abstieg aus dem Stadion werfen und uns damit auch die letzte Existenzgrundlage nehmen wollte, ist sie bei mir für alle Zeit unten durch.