@koreimann: Du hast (leider) recht. Abseits von uns Fans ist die breite Öffentlichkeit wohl froh, Gerhard endlich los zu sein. :( Er hat im Radio zu verschiedenen Themen Stellung genommen, auch zu Golden Time, Beteiligungsmodell und Co. So wurde der Verein in die "Saunageschichte" reingetrieben, ohne aktiv viel getan zu haben. Mir hat sein Vergleich mit Rapid gefallen: Da war die EADS-Geschichte laut Gerhard nach einem halben Tag medial bereits wieder erledigt, während ihm die "goldenen Zeiten" wohl noch Jahre nachhängen werden. Oder das Beteiligungsmodell. Wußtet ihr zB, daß einige Spieler nach wie vor dabei sind? Ich nicht. Er meint, das wurde nicht mehr kommuniziert, weil es nicht verstanden wurde. Weiters hat er auch angesprochen, daß von gewissen Medien immer wieder Angriffe gegen ihn kamen, weshalb er zuletzt öffentlich kaum noch was sagen wollte. Ich nehme an, ihr kennt euch aus.
@Weinbeisser: Du verstehst mich (bewußt oder unbewußt) falsch. Er war wohl zu ehrlich und ist deshalb nicht angekommen. Er hat sich im Gegensatz zu diversen anderen Vereinsbossen nicht selber in den Mittelpunkt gestellt und auf den schnellen Erfolg um jeden Preis gesetzt. Wie er richtig gesagt hat, ist es ihm immer und ausschließlich um den FC Wacker Innsbruck gegangen. Und wie er angesichts unseres (schwarzen) Sponsorpools einen unabhängigen Verein aufbauen hätte sollen, müßtest mir bitte erklären. Er war da von vornherein chancenlos. Was Gerhard seinen Obmannsessel gekostet hat, war, daß er sich mit uns Mitgliedern sehr gut verstanden hat und unseren Weg maßgeblich beeinflusst hat. So schaut´s aus. Deine Frage bezüglich Fanbeauftragter war hoffentlich nicht ernst gemeint. Das wäre ja die größte Frechheit, die man ihm antun könnte. Bitte nicht falsch verstehen: Ich will diesen so wichtigen "Job" keinesfalls abwerten, aber doch bitte nicht für Gerhard. ::) Wobei mir seine Diskussionen mit der Polizei schon gefallen würden, wenn er ihnen erklärt, wie man "Kräfte bündelt" und alles "fließen läßt". ;D Nein, das ist nicht lustig. Er sollte unser Ehrenobmann werden. Ich denke, dieser Beschluss sollte auf einer GV ohne Probleme über die Bühne gehen.
Was bleibt, ist die schockierende Wahrheit. Glaubt mir, als Mitglied erfährt man oft Sachen, die nicht zu wissen, nervenschonender wäre. Fakt ist, daß Gerhard rausgemobbt wurde. Und zwar auf widerwärtigste Art und Weise.

Unser gemeinsamer Weg wird letzten Endes von Erfolg gekrönt sein. Wir sind angetreten, aus Wacker Innsbruck einen leuchtenden Stern zu machen und keine kurzlebige Sternschnuppe. GERHARD STOCKER - rausgemobbter Obmann