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Wacker abseits des Rasens
#40226
Da die Vorwörter im Faninitiative Forum veröffentlicht wurden, gibts es sie natürlich auch an dieser Stelle.

Vorwort LH Günther Platter

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Fans des Tiroler Traditionsfußballvereines!

Der Konkurs des FC Tirol im Jahr 2002 war für viele Tiroler Fußballfans ein großer Schock. Ein Sportland wie Tirol ohne Profifußballklub, ist aber nicht vorstellbar, erfüllt der Verein neben seiner sportlichen Leistungen auch wertvolle gesellschaftspolitische und soziale Aufgaben und ist darüber hinaus auch ein sympathischer Werbeträger unseres Landes.

Als damaliger Sportlandesrat war es mir daher eine Herzensangelegenheit, die Weichen für eine rasche Neugründung des Vereins zu stellen und gleichzeitig Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine nachhaltige Entwicklung des Vereines ermöglichten. Wenn ich nun nach fünfeinhalb Jahren als Landeshauptmann wieder nach Tirol zurückkehre und dieses Mar-kengrundbuch/Vereinsphilosophie vor mir sehe, dann erfüllt es mich mit Stolz, dass der Verein dem Thema Spitzenfußball in Tirol Nachhaltigkeit und Substanz verleihen will.

Mit diesem Werk wurde die Voraussetzung geschaffen, den Verein seriös, im Sinne der Mit-glieder, Fans, der gesamten Öffentlichkeit und auch im Sinne der politischen Aufgaben zu führen. Wenn alle Verantwortlichen jetzt und in Zukunft nach den Inhalten des Markengrund-buches/Vereinsphilosophie leben und handeln, bin ich überzeugt, dass der Verein jenes Ver-trauen zurückgewinnt, das zwingend notwendig ist, um sich im harten Wettbewerb nachhaltig durchzusetzen.

Ich wünsche dem FC Wacker Innsbruck alles Gute für die weitere Entwicklung. Ich kann von meiner Seite aus versprechen, dass seitens der Politik auch in Zukunft Rahmenbedingungen geschaffen werden, die ein abgesichertes und zukunftsorientiertes Arbeiten für den Verein garantieren.


Mit sportlichen Grüßen
Günther Platter
Landeshauptmann von Tirol


Vorwort LHStv Hannes Gschwentner

Die Marke macht’s!


Kontinuität ist im Sport essentiell. Ein kontinuierliches Training ist die Basis für herausragende sportliche Leistungen, kontinuierliche Leistungen zeichnen gute SportlerInnen aus und SportlerInnen brauchen den kontinuierlichen Rückhalt von Trainern und Fans.
Genauso verhält es sich mit einer gezielten Markenpositionierung. Auch hier sind der Wiedererkennungswert und die Identifikation einer Marke von Kontinuität abhängig. Um diese Beständigkeit zu gewährleisten, braucht es Richtlinien und Strategien, um die Marke bestmöglich zu präsentieren.

Schwarz – Grün steht schon seit 1913 für Fußball in Innsbruck. Nach einer turbulenten Geschichte und etlichen Namenswechseln kehrte der FC Wacker Innsbruck vergangenes Jahr zu seinen Wurzeln zurück. Nun gilt es, mit einem „roten Faden“ die Vergangenheit und die Zukunft des Vereins zu verknüpfen: Das vorliegende Markengrundbuch ist Basis für den nachhaltigen öffentlichen Auftritt des FC Wacker Innsbruck und stellt die Weichen für eine weitere Professionalisierung des Traditionsvereins.

Als Sportreferent des Landes Tirol sind mir gut aufgestellte Sportvereine ein besonderes Anliegen. Hauptsächlich, weil Vereine das Rückgrad der Sportlandschaft Tirols darstellen: Sie geben den SportlerInnen den nötigen Rückhalt und die Infrastruktur, um ihre Sportart ausüben zu können. Darüber hinaus sind sie für die Rekrutierung und Ausbildung des Sportnachwuchses verantwortlich.
Neben diesen wichtigen Funktionen ist ein Verein wie der FC Wacker Innsbruck aber auch ein Publikumsmagnet – tausende Fußballinteressierte pilgern zu Spielen der Mannschaft und informieren sich in den Medien über den Verein. Genau aus diesem Grund muss die Vereinsphilosophie und die Marke FC Wacker Innsbruck einheitlich und wiedererkennbar sein. Denn neben dem sportlichen Wettbewerb besteht auch ein Wettbewerb um Emotionen: Jener Verein, der es schafft, den Doppelpass zwischen Tradition und Identifikation zu vollziehen, wird auch langfristig erfolgreich sein.

In diesem Sinne wünsche ich dem Verein alles Gute für den Fortbestand und die Weiterentwicklung der Legende FC Wacker Innsbruck.


Mit sportlichen Grüßen,
LHStv Hannes Gschwentner
Sportreferent des Landes Tirol


Vorwort von Frau Bürgermeisterin Hilde Zach

Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,
liebe Wackerfans!

Es freut mich ganz besonders, dass mit der Markenanalyse aus dem Jahr 2004 und dem nunmehr vorliegenden Markengrundbuch/ Vereinsphilosophie endgültig die leidige Namensdiskussion, nach 15 Namensänderungen seit 1913, beendet wurde.

Weltweit tragen ca. 98% der Fußballklubs den Namen ihrer Heimstätte. Innsbruck mit dem legendären Tivoli war immer die Heimstätte des Tiroler Traditionsvereines und wird das auch immer bleiben. Mit dem FC Wacker Innsbruck spricht man alle Fußballbegeisterten in ganz Tirol an – so wie es immer war.

Mit den erarbeiteten Werten und Regeln für den FC Wacker Innsbruck verfügt der Verein nunmehr über Richtlinien, die eine gesunde Entwicklung des Vereines garantieren. Gleich wer in Zukunft die Geschicke des Vereines führen wird, er hat sich an die Inhalte dieses Buches zu halten. Uns gibt das die Sicherheit, dass es einen Crash wie beim FC Tirol nicht mehr geben wird.

Mir ist klar, dass die Politik in Innsbruck auch ihren Teil dazu beitragen wird müssen. Dabei geht es in erster Linie um die volkswirtschaftlich relevanten Kosten des Vereines. Für den Erhalt des Profibetriebes ist jedoch sicher die Wirtschaft Ansprechpartner Nummer 1.

Damit die Wirtschaft wieder verstärkt in den FC Wacker Innsbruck als Medium investiert, braucht es Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Das kann dieses Markengrundbuch/Vereinsphilosophie leisten. Ich werde es mir nicht nehmen lassen, auch von unserer Seite aus von Zeit zu Zeit zu überprüfen, ob sich die Verantwortlichen des Vereines an diese Spielregeln halten.

Innsbruck, unsere Hauptstadt der Alpen, ist sehr breit aufgestellt. So wird uns national und international im Bereich der Architektur und der Kultur viel Beachtung geschenkt und darauf sind wir sehr stolz. Die geografische Lage, die wunderbaren Sportstätten und die Begeisterung der Bevölkerung für sportliche Aktivitäten machen uns aber primär zur Sportstadt und da ist der FC Wacker Innsbruck ein wertvolles Aushängeschild.

Vielen Dank an alle Verantwortlichen des Vereines, viel Erfolg und sportliche Grüße!

Hilde Zach
Bürgermeisterin der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck


Vorwort Vivebürgermeister. Dr. Christoph Platzgummer

Identität formen, Zusammenhalt stärken

Dass Innsbruck eine Stadt ist, in der Fußball groß geschrieben wird, wurde heuer bereits mehrfach bewiesen. Der Leidenschaft für das runde Leder ist fest in unserer Stadtgeschichte verankert, was mir als Sportreferent eine besondere Verantwortung verleiht.

Denn der FC Wacker Innsbruck ist mehr als ein Fußballverein, er ist eine Philosophie, ein „Way of life“. Dass dieser nicht immer nur bergauf gehen kann, ist allerdings Realität. Doch was wäre eine Partnerschaft ohne Höhen und Tiefen? Echte Treue kann dann bewiesen werden, wenn eine Beziehung auf die Probe gestellt wird. Und das zeigt sich auch bei Wacker Innsbruck. Der Verein kann stolz sein auf eine für Österreich einzigartige Fanfamilie, die ihren Verein auch dann unterstützt, wenn es mal nicht so läuft, wie vielleicht erhofft.

Doch es spielt sich nicht alles auf dem Grün ab. Neben dem starken Zusammenhalt in schweren Zeiten kann die Stadt Innsbruck mit Stolz auf viele Aktivitäten blicken, die außerhalb des Stadions stattfinden. Den Kampf gegen Rassismus erachte ich für besonders wertvoll. Damit gewinnt die Stadt, der Name Innsbruck und der Name Wacker enorm an Popularität. Ein positives Image ist natürlich auch die Grundlage für eine funktionierende Finanzierung. Ich bedanke mich bei den Sponsoren, die es ermöglicht haben, dass der FC Wacker Innsbruck ein Budget für die laufende Saison der ADEG Erste Fußball-Liga fixieren konnte.

Dieses Markengrundbuch soll Basis für die Zukunft des Vereins sein. Wer das gleiche Ziel vor Augen hat, kann auch leichter einen gemeinsamen Weg finden. Um die Identifikation mit der Marke Wacker zu verstärken, ist eine gemeinsame Basis nötig. Denn nur mit identischen Botschaften entsteht ein homogenes Bild. Die Kommunikation steht dabei im Mittelpunkt – vor allem mit den Fans. Je höher die Anziehungskraft auf den Fan, je mehr Mitglieder damit gewonnen werden können, desto stärker profitieren die Sponsoren, die Medien und alle anderen Interessengruppen davon.

Eines der hörbaren Merkmale der neuen Marke Wacker Innsbruck ist die neue Wacker-Hymne „Die Legende lebt“, die eigens für den neuen Verein komponiert und mit den Fans, auch als Videoclip, aufgenommen wurde. Das Lied beinhaltet zahlreiche Säulen des Markengrundbuches, die in dieser Form noch bewusster gemacht werden. So wird der neue FC Wacker Innsbruck mit mehreren Sinnen erfasst. Das Lied und die Bilder sind, neben dem Namen und dem Wappen, Hoffnungsträger in einer schwierigen Geburtszeit. Die neue Marke FC Wacker Innsbruck ist mit diesem Buch auf dem beste Wege, sich stärker zu etablieren – sowohl unter den Fans, als auch in der Wirtschaft. Ich wünsche mir, dass diese Symbiose der Startschuss zu einem Wacker ist, zu dem der Nachwuchs so wie auch ich früher mit Stolz aufschauen kann.

So kann ich aus der Vergangenheit schlussfolgern: Schwere Zeiten schweißen zusammen! Damit schließe ich mich dem gemeinsamen Fangesang an und freue mich auf weitere erfolgreiche gemeinsame Zeiten: „Wir sind Wacker!“



Dr. Christoph Platzgummer
Vizebürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck
#40234
Klingt mal alles sehr gut. Die Damen und Herren sind dann an ihren Taten zu messen. Auch hier nochmal meine Fragen: Wann ist das Markengrundbuch fertig? Erhält jedes Mitglied eine Ausgabe? Wie verbindlich ist es für Vorstand, Mitglieder etc. tatsächlich, vor allem im Vergleich zu den Statuten?
#40237
Das Markengrundbuch - Die Vereinsphilosophie des FC Wacker Innsbruck ist soweit fertig und wurde dem Vorstand zur Begutachtung vorgelegt.

Das Markengrundbuch wird sicher in Bälde für jedes Mitglied zugänglich gemacht. Meines Erachtens sollten die Mitglieder bei der GV darüber abstimmen ob das Markengrundbuch in dieser Form (müsste dann natürlich jedes Mitglied zugeschickt bekommen) in die Statuten aufgenommen wird. Dann ist es natürlich für Vorstand, MitarbeiterInnen und Mitglieder verbindlich. Wie allerdings mit dem Werk umgegangen wird müssen die Mitglieder selbst oder der Vorstand entscheiden.

Ich muss noch anmerken, dass ich zum jetzige Zeitpunkt die Vorwörter noch nicht öffentlich gemacht hätte, da ja noch fast niemand das Markengrundbuch kennt und das ganze so ein wenig nebulös ist. Allerdings sind diese Vorwörter ein rießengroßer Schritt in die richtige Richtung und vielleicht ist die Vorfreude auf das fertige Werk somit noch größer. Das die Politk hinter dem Inhalt dieses Werks steht ist von entscheidenter Bedeutung.

Wenn diese niedergschrieben Philosphie installiert wird, dann haben wir uns bei der Vereinsentwicklung für einen Schritt Siebenmeilenstiefel angezogen.

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