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[Rudl]

@ Alex Das kann ich dir gerne sagen, weil es mir gestern sogar von Altacher Seite so eingeräumt wurde.

Die Altacher über den zweiten Ausgang auf der anderen Tribünenseite ableiten, oder zwischen den Sektoren durch einen Korridor das Aufeinandertreffen der Fangruppen verhindern.
Alles hätte nachher von einer friedlichen Veranstaltung gesprochen.

Bengalen und Kracher sind nichts neues und waren auch nicht der Rede wert. Wer wurde gefährdet? Das wird noch viel schlimmer werden, wenn das sinnlose Verbot zu Stande kommt.

Ein paar Hitzköpfe hatten wir immer schon. Aber dadurch lasse ich mirr meinen Sport und Verein nicht vermiesen.

Schuldlos sind einige unserer Fans sicher nicht, aber uns alleine den schwarzen Peter zuschieben ist schlichtweg falsch und auch in keinster Weise förderlich.

[BenjaminRohrer]

[quote=nord_anno1999]Ich versteh gar nicht wieso die TT hier gelobt wird?!? In der Zeitung heute war zwar ein sehr Objektiver und guter Bericht....aber die TT hat ihre positive Meinung anscheinend schon wieder geändert wenn man mal TTonline liest.

http://www.tt.com/tt/sport/story.csp?ci ... =54&fid=21

lg[/quote]

vermutlich der neue artikel für die morgige TT-Ausgabe... hier wird wieder ein wenig anders berichtet:

zumindest waren laut TT Verursacher der Eskalationskette in allen Lagern zu finden :

http://portal.tt.com/tt/sport/story.csp ... =54&fid=21

[philipp_]

[quote=AlexR]Klar, der Pfefferspray einsatz war so was von unnötig, wenn Fahnenstangen in den altacher Sektor fliegen; Bengalen auf den Containern landen, der Zaun ausgerissen wird.......also die Polizei hat nur versucht die Lage zu beruhigen und wenn die Leute nicht aufhören wollen, dann ist der Einsatz von Pfefferspray die einzige Möglichkeit der Lage Herr zu werden.
[...]
Was hätte die Polizei tun sollen? Vielleicht die aufgebrachten Anhänger höflichst bitten sollen aufzuhören?? [/quote]

1. Grundsätzlich kann man sagen, wenn das "Stadion" anständig geplant wäre, was heißen würde, dass Gästesektor und Heimsektor nicht aneinander "angrenzend" sind, dann würde es mit hoher wahrscheinlichkeit zu keiner Außeinandersetzung kommen zwischen den 2 Fangruppen, da sie dann mit genug Platz voneinander getrennt wären!!!
2. Hätte die Polizei früher eingegriffen, und nicht nur tatenlos zugeschaut, wo Gegenstände hin und her geflogen sind, dann hätte sicher auch einiges verhindert werden können!!!
3. Wenn sie schon deknen sie müssen unbedingt Pfefferspray einsetzen, weil sie einfach zu überfordert sind, wieso setzen sie den dann gegen den ganzen Fansektor ein? Sorry aber wie blind sind die dann eigentlich?? Die können mir nicht erzählen dass sie nicht gewusst/gesehen haben dass dort 80-90% unschuldige Menschen stehen, viele davon noch Kinder mit ihren Eltern und auch genug normale Jugendliche und Erwachsene!!
Ich vermute mal, dass die Pfeffersprays, die sie in Vorarlberg verwenden wohl auch so gebaut sind, dass man sie auch mehr oder weniger gezielt einsetzen könnte!! Anstatt gleich mal ein paar Dosen davon blind komplett in den Sektor sprühen, um dort dann Panik auszulösen!!! Denn es gab ja nicht mal einen richtigen Ausgang, erst nachdem ein(1!) Polizist nach gut einer Minute draufgekommen ist, dass es vielleicht besser wäre die kleine Lücke am einen Ende des Platzes vor dem Stadion größer zu machen, indem er den Zaun weggezogen hatte. Da 100 Menschen, die panisch durch eine kleine Lücke, wo sich grad und grad eine Person durchzwängen konnte,(vor der Gaswolke) flüchten wollen einfach zu viel sind!
Soweit ich das mitbekommen habe ist dort niemand auf den Boden geflogen, sonst hätte es mindestens einen schwer Verletzten mehr gegeben!!!



[quote=AlexR]Komisch, dass immer nur bei der Polizei die Schuld gesucht wird und nicht bei den eigenen Fans.[/quote]

Es wird nicht nur bei der Polizei die Schuld gesucht, ich denke wenn du den Thread aufmerksam ließt, findest du genug Posts, in denen zugegeben wird, dass es um die 20 Leute gibt, die sich nicht belehren lassen und immer wieder für Ärger sorgen!
Doch die Polizei ist mit sicherheit mindestens genauso viel Schuld wie die 20 Leute, aber genauso eine handvoll Altacher Fans.

[RollingSohn]

So a schaß, hey, was heißt "die schuld bei sich selbst suchen"??

ICH habe niemanden geschlagen, niemanden provoziert und keine gegenstände irgendwo hin geworfen.
Das waren so weit ich das gesehen habe einige chaoten!
DAS ist kein drumherumreden, sondern eine objektive feststellung!


Das nächste mal werde ich mich aber gern an den werfereien beteiligen, dann kann ich dananch einen auf reumütig machen und leute wie alexR wären anscheindend beruhigt *kopfschüttel*

EDIT: der TT-bericht ist wenigstens etwas objektiv und berichtet auch andere meinungen als nur die "bösen fans" und die "armen polizisten"

[ossi]

Man muss kein Hellseher sein, um das, was da gekommen ist, vorhersagen zu können:
1. Bereits seit Donnerstag waren alle Polizeieinheiten in Alarmbereitschaft, da man vor den Wacker Fans Angst hatte. Grund war die Berichterstattung, dass an die 1.000 kommen. Dass das nicht mal die UR schaffen, ist eine andere Geschichte...
2. Wetter heiß, schwül
3. Sektor recht eng, aber das ist wohl kein Problem für einen Fan. Dennoch zu nah situiert gegenüber der Nordtribüne Altachs. Dass da in "Wurfabstand" was fliegen kann, liegt auf der Hand.
4. Schon beim letzten Spiel des FCW in Altach sagte man mir, dass die Zäune unverwüstlich sind. Ich konnte mich damals selbst vom gegenteil überzeugen (einfach schlecht verarbeitet).
5. Von 800, die letztlich da waren, waren 770 absolut O.K. Super Stimmung, alles Bestens. Darunter halt wieder mal eine Gruppe von etwa 30, die sich (nicht immer) im Griff haben.
6. Dass man in Vbg schnell zum Spray greift ist leider einen Tatsache. Hier gab es ja die ausdrückliche Freigabe (siehe Pkt 1).
7. Provokationen üben wie drüben, ein paar werfen was etc. und Bums: Pfefferspray.
8. Der nachfolgende "Solidarisierungseffekt" des übrigen Sektors nach dem Einsatz ist verständlich und auf Grund "Betroffener" Frauen und Kinder nachvollziehbar.
9. Zurrück bleibt ein wieder mal kaputtes Image (Dank der ORF Berichterstattung).


Einmal mehr muss man hier die gesamte Orga kritisieren. Allerdings der Gipfel ist der Pfefferspray Einsatz: Ich verstehe nicht, warum man es nicht schafft, die 30, die sich aus verschiedensten Gründen (Alkohol?) nicht im Griff haben, herauszuholen. Zu feig? Kein Wacker Fan hat was dagegen, wenn der Einsatz (auch im Sektor) den oder die richtigen trifft. Aber einfach nur in die Menge ballern nach dem Motto" da dawischen wir vielleicht den ein oder anderen Schuligen, aber dafür müssen halt 50 andere Unschuldige auch draufzahlen" ist menschenverachtend und unentschuldbar.

[wacker 4ever]

Also ich weiß nicht,was ihr gegen den aktuellen TT-Bericht habt´s. Er deckt sich genau mit jenen Infos, die ich heute von absolut vertrauenswürdigen Leuten bekommen hab, die gestern auch dabei waren. Ich möchte mich hier gar nicht mehr weiter äußern. Es ist einfach nur traurig, daß wir so ein Thema auf mittlerweile 5 Seiten diskutieren müssen. Fakt ist - und das fällt auch bei Heimspielen teilweise auf - daß es unter unseren Fans eine ganz kleine Gruppe gibt, die nur auf Wirbel aus ist. Das kann und darf man nicht wegdiskutieren. Denn ich kann einerseits nicht berechtigterweise gegen Repression schreien und dann alles verharmlosen. Das ist das eine. ABER: Das ist ein Thema, das mich persönlich trifft, weil nun wieder pauschal der FC Wacker Innsbruck und alle seine fanatischen, aber friedlichen Fans am Pranger stehen. So etwas tut mir verdammt weh. Und sowohl der SCR Altach als auch die Exekutive haben alles richtig gemacht. Angeblich...

[al bundy]

[quote=wacker 4ever]Also ich weiß nicht,was ihr gegen den aktuellen TT-Bericht habt´s.[/quote]

der Bericht hat vor einer halben Stunde noch ganz anders ausgeschaut

[wacker 4ever]

Und zwar wie?

[admin]

zumindest bezeichnet und unser Medienpartner einmal mit vollen namen... warum nur gerade in diesem Zusammenhang?

[wacker 4ever]

Das fragst Du noch? Weil nur die INNSBRUCK-Fans jene sind, die permanent einen Wirbel veranstalten. Die TIROL-Befürworter sind ruhige, friedliche und total ausgeglichene Zeitgenossen, wie wir ja erst kürzlich im Club 96 erleben durften.