- 15. Mär 2010, 19:13
#60531
Mit einiger Verwunderung hab ich hier diverse Beiträge gelesen. Also die ÖSV-Herren könnten fast neidisch auf uns werden, denn in der Disziplin "himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt" gewinnen wir jede Goldmedaille. Mir fehlen hier teilweise die Worte - und das kommt bekanntlich selten vor. Wir haben jetzt nach langer Zeit wieder mal ein Liga-Spiel verloren und der Aufstieg wird abgehakt?!
Also wenn unsere Mannschaft auch so denkt, dann servus. Ich wage hier mal die kühne Prognose, dass auch die ach so tolle Admira noch Punkte liegenlassen wird. Fast wäre es ja schon letzten Freitag passiert. Ich versteh jegliche im Moment bei uns vorherrschende Enttäuschung, halte aber gewisse Aussagen für weit verfrüht. So lange auch nur theoretisch die Chance auf den Aufstieg besteht, gilt es - frei nach Gerhard Stocker - die "Kräfte zu bündeln", sprich gemeinsam ALLES zu unternehmen, um dieses Ziel zu erreichen. Das gilt in erster Linie natürlich für die Mannschaft, aber auch für uns Fans.
Tritt allerdings das "Worst-Case-Szenario", sprich ein Weiterverbleib in dieser Liga (wie immer sie dann heißt) ein, hab ich auch schon mehrmals betont, dass nicht die große Depression ausbrechen darf. Wird sie aber, da brauchen wir uns nichts vormachen. Und da bin ich jetzt beim nächsten echten Wackerianer, nämlich beim Schwani. Wie sagt er immer so treffend: Es hilft nichts, dauernd zu jammern. Wir sollten versuchen, aus unseren (bescheidenen) Möglichkeiten das Beste rauszuholen. Anders gesagt: Steigen wir nicht auf, liegt es an uns allen, dafür zu sorgen, dass unser FC Wacker Innsbruck auch weiterhin attraktiv bleibt. Man muss endlich mal von diesem Erfolgsdenken weg. Nahezu überall gelingt es, auch als Zweitligaverein attraktiv zu sein, wenn man merkt, dass man derzeit nicht mehr Möglichkeiten hat. Nur bei uns hängt immer alles von der Bundesliga-Teilnahme ab. Das ist für mich nicht die Philosophie des FC Wacker Innsbruck, sondern das war jene des FC Tirol. Damit mich niemand wieder falsch versteht: Der FC Wacker Innsbruck gehört in die Bundesliga, das MUSS jedes Jahr unser Ziel sein. Aber wenn es nicht geht, dann muss man die Gegebenheiten akzeptieren und eben weiter auf unser großes Ziel hinarbeiten, egal welcher Gegenwind kommt. Hier - und damit bin ich bei Ossi - sind dann auch diverse (neue) GS-Mitarbeiter gefragt. Wir haben mittlerweile Leute am Werk, die um die Werte des FC Wacker Innsbruck wissen. Es liegt dann an ihnen und natürlich auch an uns, dies nach außen zu vermitteln. Und zwar nicht mit Jammern, sondern mit Stolz und Zuversicht. Sollte der FC Wacker Innsbruck einzig und allein auf Erfolg aufgebaut sein, ist diese Projekt zum Scheitern verurteilt.

Tritt allerdings das "Worst-Case-Szenario", sprich ein Weiterverbleib in dieser Liga (wie immer sie dann heißt) ein, hab ich auch schon mehrmals betont, dass nicht die große Depression ausbrechen darf. Wird sie aber, da brauchen wir uns nichts vormachen. Und da bin ich jetzt beim nächsten echten Wackerianer, nämlich beim Schwani. Wie sagt er immer so treffend: Es hilft nichts, dauernd zu jammern. Wir sollten versuchen, aus unseren (bescheidenen) Möglichkeiten das Beste rauszuholen. Anders gesagt: Steigen wir nicht auf, liegt es an uns allen, dafür zu sorgen, dass unser FC Wacker Innsbruck auch weiterhin attraktiv bleibt. Man muss endlich mal von diesem Erfolgsdenken weg. Nahezu überall gelingt es, auch als Zweitligaverein attraktiv zu sein, wenn man merkt, dass man derzeit nicht mehr Möglichkeiten hat. Nur bei uns hängt immer alles von der Bundesliga-Teilnahme ab. Das ist für mich nicht die Philosophie des FC Wacker Innsbruck, sondern das war jene des FC Tirol. Damit mich niemand wieder falsch versteht: Der FC Wacker Innsbruck gehört in die Bundesliga, das MUSS jedes Jahr unser Ziel sein. Aber wenn es nicht geht, dann muss man die Gegebenheiten akzeptieren und eben weiter auf unser großes Ziel hinarbeiten, egal welcher Gegenwind kommt. Hier - und damit bin ich bei Ossi - sind dann auch diverse (neue) GS-Mitarbeiter gefragt. Wir haben mittlerweile Leute am Werk, die um die Werte des FC Wacker Innsbruck wissen. Es liegt dann an ihnen und natürlich auch an uns, dies nach außen zu vermitteln. Und zwar nicht mit Jammern, sondern mit Stolz und Zuversicht. Sollte der FC Wacker Innsbruck einzig und allein auf Erfolg aufgebaut sein, ist diese Projekt zum Scheitern verurteilt.
Unser gemeinsamer Weg wird letzten Endes von Erfolg gekrönt sein. Wir sind angetreten, aus Wacker Innsbruck einen leuchtenden Stern zu machen und keine kurzlebige Sternschnuppe. GERHARD STOCKER - rausgemobbter Obmann