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vom Tiroler Fußball zur Champions League
#74973
Ist irgendein Check, ein Anrempeln oder Sonstiges bewiesen? Soweit ich weiß, nein.

@robinklettern: Du magst inhaltlich recht haben, in der Ausdrucksweise leider niemals. Du solltest es schon anders formulieren. Ganz verhindern werden wir so einen Wirbel nie können und wenn sich Leute schlagen wollen, finden sie eine Gelegenheit dafür. Was ich nicht verstehen kann, ist, was einige gar so "geil" dran finden, dass die Konfrontation aktiv suchen.
#74984
Zu den sich wiederholenden Gewaltexzessen und der leider fehlenden unmissverständlichen und konsequenten Distanzierung/Aufarbeitung in der Praxis sprechen mir die Debattenbeiträge von Paulschneider aus dem Herzen. Leider klaffen in unserem Verein Anspruch und Realität weit auseinander. Das Spannungsfeld zwischen äußerer Unwahrheit und innerer Wahrheit ist hier einfach so groß, dass ich fürchte, dass es den FCW früher oder später zerreißen wird (falls dies zuvor nicht ohnehin von den fehlenden Finanzen besorgt wird).

So wird im Interview auf t12 behauptet, dass der FCW grundsätzlich jegliche Gewalt ablehnt. Ich möchte dazu eine persönliche Erfahrung aus der Statutengruppe beisteuern. Schon in dieser Gruppe hatte ich den Vorschlag eingebracht, den Begriff "gewaltfrei" ausdrücklich im Markengrundbuch als auch in den Statuten zu verankern. Dieser Vorschlag hat sich - wie jeder im Ergebnis sehen kann - nicht durchgesetzt bzw ist geradezu abgeblitzt. Soviel zu den Fakten, die man im Sinne einer ehrlichen und ausgewogenen Diskussion nicht unerwähnt lassen sollte. Die Gründe, warum dieser Vorschlag damals abgelehnt wurde, wären meines Erachtens dringend einmal auf einem Vereinsabend zu vertiefen.

In dieses Bild passt natürlich auch der Versuch, sich mit verharmlosenden Wortspielen ("erlebnisorientiert" statt "gewaltorientiert") durchzuschwindeln.
#74992
Meine Schreibweise ist manchmal nicht ok,aber doch nicht allzu schwer zu kapieren.
Nach all dem,was im und um den Verein schon passiert ist,ist es doch nicht allzu schwer,dies zu begreiffen.
Was soll den noch alles geschehen,biss der Dümmste begreift,dass es so nicht weitergehen kann und darf.
Wir (normalen)Fans sollten und müssten endlich dafür sorgen,dass diese unbelehrbaren Subjekte endlich aus unserer Fanszene entfernt weden.
Wenn das nichts nützt,ist es besser den Verein lebewohl zu sagen,denn wenn Gewalt die Letztlösung ist,da adee Lieber Wacker.
Wer das nicht begreifen will,der tut mir leid.
#74997
Eine vorerst nach außen bemerkenswert klare Aussage gibt es auch noch von Gerald Schwaninger, der sich im Gegensatz zu Philipp Bechter deutlich für die Einführung von Stadionverboten ausspricht: "Es braucht harte Urteile, es braucht Stadionverbote für die Täter." Vgl. http://www.tivoli12.at/kronen-zeitung/200.html

Stellt sich natürlich die Frage, ob dies wie bisher part of the game ist, also der eine tritt für die Galerie vorgeblich konsequent nach außen auf, der andere relativiert und beschwichtigt auf t12 nach innen. Oder es hat ein tatsächliches Umdenken stattgefunden und wir werden Zeugen einer Auseinandersetzung zwischen einer ernst gemeinten Forderung nach Stadionverboten und der umgehenden Gegenoffensive.

Würde mir wünschen, dass die Chefredaktion von t12 im Sinne einer ausgewogenen Berichterstattung dem nachgeht und auch Gerald Schwaninger und seine Argumente bezüglich Gewalt, Stadionverbote etc zu Wort kommen lässt. Einen Leitartikel/Kommentar der Chefredaktion zu diesem Thema würde ich zudem ebenso interessant finden wie eine Stellungnahme von Florian Sitz als Vereinssprecher und Co-Fanbeauftragter.
#74999
esprit_sans_marie hat geschrieben:

Würde mir wünschen, dass die Chefredaktion von t12 im Sinne einer ausgewogenen Berichterstattung dem nachgeht und auch Gerald Schwaninger und seine Argumente bezüglich Gewalt, Stadionverbote etc zu Wort kommen lässt. Einen Leitartikel/Kommentar der Chefredaktion zu diesem Thema würde ich zudem ebenso interessant finden wie eine Stellungnahme von Florian Sitz als Vereinssprecher und Co-Fanbeauftragter.

Kommt noch... jeden Tag was Neues. Falls Du dich im Gegensatz zu früheren Gelegenheiten jetzt doch im tivoli12 magazin einbringen willst - jetzt wäre wiedermal die Gelegenheit.
#75001
esprit_sans_marie hat geschrieben:
So wird im Interview auf t12 behauptet, dass der FCW grundsätzlich jegliche Gewalt ablehnt. Ich möchte dazu eine persönliche Erfahrung aus der Statutengruppe beisteuern. Schon in dieser Gruppe hatte ich den Vorschlag eingebracht, den Begriff "gewaltfrei" ausdrücklich im Markengrundbuch als auch in den Statuten zu verankern. Dieser Vorschlag hat sich - wie jeder im Ergebnis sehen kann - nicht durchgesetzt bzw ist geradezu abgeblitzt. Soviel zu den Fakten, die man im Sinne einer ehrlichen und ausgewogenen Diskussion nicht unerwähnt lassen sollte. Die Gründe, warum dieser Vorschlag damals abgelehnt wurde, wären meines Erachtens dringend einmal auf einem Vereinsabend zu vertiefen.

In dieses Bild passt natürlich auch der Versuch, sich mit verharmlosenden Wortspielen ("erlebnisorientiert" statt "gewaltorientiert") durchzuschwindeln.
ad 1. Absatz: Nonanet bekennt sich der Verein zu Gewaltlosigkeit. Das ist eine Selbstverständlichkeit. Und das ist genau der Grund, wie Du sehr gut weißt, warum der Terminus "gewaltfrei" nicht explizit erwähnt wurde!

ad 2.Abs.: Offenbar gibt es ein Problem im Verständnis der Experten-Sprache: Fußballfans werden in Kategorien eingeteilt.

Grobe Einteilung:
Kat. A (Normalbesucher/ Fan ohne Gewaltbereitschaft: quasi Normalo);
Kat. B (Fan, der im Fall der Fälle auch körperlich aggressiv werden kann: quasi Mitläufer);
Kat. C (Fan der körperliche Auseinandersetzung sucht: z.B.:Hool)

In der Schweiz hat sich die Begrifflichkeit der Kat. E (für "erlebnisorientiert") eingebürgert und umfasst auch Fans anderer Vereine, die zu Spielen ohne ihre Mannschaft anreisen um dort durchaus auch für Troubles zu sorgen. In der Zwischenzeit etabliert sich die Begrifflichkeit "erlebnisorientiert" im deutschsprachigen Raum für eben Kat.C + Kat. E.
#75009
Im Prinzip widersprechen sich die Herrn Schwaninger und Bechter zu 100 %. Bei aller Ablehnung von Gewalt rund um den Fußball, find ich es gut, dass der Verein nicht vorschnelle Handlungen setzt. Denn die Gefahr, es sich mit der gesamten Fanszene zu verscherzen, ist groß. Ich erinnere an unseren Vorgängerverein, wo rein auf Verdacht hin einmal 2 oder 3 Leute (darunter der damalige Vorsänger) mit Stadionverboten bedacht wurden. Die Folge war ein Stimmungsboykott damals noch im alten Tivoli und ein Verein, der nach Durchsicht aller Unterlagen diese Verbote wieder zurücknehmen musste. Von daher ist da äußerste Sensibilität geboten. Dazu kommt noch, dass sich die diversen Fanclubs im Stadion ja nie was zu Schulden kommen lassen.
#75010
Chris99 hat geschrieben:In der Schweiz hat sich die Begrifflichkeit der Kat. E (für "erlebnisorientiert") eingebürgert und umfasst auch Fans anderer Vereine, die zu Spielen ohne ihre Mannschaft anreisen um dort durchaus auch für Troubles zu sorgen. In der Zwischenzeit etabliert sich die Begrifflichkeit "erlebnisorientiert" im deutschsprachigen Raum für eben Kat.C + Kat. E.
1. frage... bei wem genau hat sich der begriff eingebürgert?

2. dass das "erlebnisorientiert" einen euphemismus darstellt, ist wohl unbestreitbar.

robinklettern hat geschrieben:Meine Schreibweise ist manchmal nicht ok,aber doch nicht allzu schwer zu kapieren.
das rechtfertigt deine tiraden aber nicht! denk ein bisserl mehr nach bevor wieder aus der emotion heruas was schreibst.
By gelöscht
#75011
gidi hat geschrieben:
Chris99 hat geschrieben:In der Schweiz hat sich die Begrifflichkeit der Kat. E (für "erlebnisorientiert") eingebürgert und umfasst auch Fans anderer Vereine, die zu Spielen ohne ihre Mannschaft anreisen um dort durchaus auch für Troubles zu sorgen. In der Zwischenzeit etabliert sich die Begrifflichkeit "erlebnisorientiert" im deutschsprachigen Raum für eben Kat.C + Kat. E.
1. frage... bei wem genau hat sich der begriff eingebürgert?

2. dass das "erlebnisorientiert" einen euphemismus darstellt, ist wohl unbestreitbar.

1. wissenschaft, polizei, sozialarbeiterinnen qualitätsmedien

2. ganz im gegenteil: nur eine differenzierung der motive läßt eine wirksame gegenstrategie zu. erlebnisorientiert ist ja nicht gleich gewaltbereit.

ps: dass du die mediale aufbereitung kritisiert hast, habe ich im spam- und entrüstungsdschungel übersehen - am besten wir machen mal eine persönliche nachbesprechung :bier:

pps: inwiefern stadionverbote innenstadtschlägereien verhindern sollen, ist mir noch unklar (betrifft die stadionverbot-schreier)

ppps: "gewaltfrei" in den statuten; betrifft das auch die tätlichkeiten von spielerinnen und spieler am feld? die gewissensprüfung im zivildienst wurde schon vor jahren abgeschafft, und das zu recht
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