Höhepunkt: Der Aufstieg, nein die Gewissheit, daß man es sich nach dem 1:0 nicht mehr nehmen lassen würde und das Feiern noch bevor das Spiel aus war (zur Paschingfahrt selbst war ich ja verhindert

). Die Schützenfeste im Herbst. Die Last-Minute-Siege bei denen wir uns tief kollektiv in den Armen lagen. Die Gewissheit, sich wohl lange nicht mehr durch Lustenau und ihren unverständlichen Dialekt durchfragen zu müssen.
Alternativ: der Anruf meines Vaters zu früher Morgenstunden nach dem Platzsturm nach dem Hartberg-Spiel und der recht offensichtlichen Abbildung unter anderem meiner in der Zeitung bevor ich noch wach war --- "Bua, was fiarsch'n au! Bisch scho wieder in der Zeitung!" --- "Ja mei, alle Jahr wieder, aber desmal g'freit's di decht sicher a!" --- "Ja eh."
Tiefpunkt: Die sportlichen allesamt verdrängt. Es bleibt bloß der bittere Nachgeschmack mehrerer Trauerminuten und das Gedenken der bereits angesprochenen Verstorbenen, die sollen ewig in Erinnerung bleiben.