- 26. Sep 2024, 10:29
#228487
sein will, für eine berittene Polizei eintritt, Menschen "konzentriert an einem Ort halten" will, Menschen lediglich wegen eines Verdachtes einsperren will (Stichwort Sicherungshaft) oder kritischen Medien den Zugang zu Informationen erschweren will (Stichwort Maulkorb-Weisung). Was solche Aktionen des selbsternannten Freiheitskämpfers für Grund- und Menschenrechte (zumindest während der Pandemie) für die Gesellschaft bedeuten ist eh klar, gleichzeitig würden sie aber wohl auch besonders für viele Fußballfans sehr, sehr unangenehm werden, sollten die Hirngespinste des Herbert K. Realität werden.
Der Verein hätte zumindest bis nach der Wahl warten können oder sich auch für eine andere soziale Aktion entscheiden sollen. Es ist nicht Schuld des Vereins FC Wacker Innsbruck oder von uns, sondern einzig und allein die Verantwortung des Herrn Happ für welche Personen er sich medienwirksam politisch einsetzt. Entweder er tritt als Person und mit seinem Namen mehr in den Hintergrund bei seinen sozialen Aktionen oder man muss es meiner Meinung nach in Zukunft unterlassen ihn zu unterstützen, weil man sonst unfreiwillig seiner politischen Gesinnung und der FPÖ einen öffentlichen Raum bietet. Diesen Interessenskonflikt hat Reini Happ selbst herbeigeführt und schadet er bedauerlicherweise damit auch den sonst an sich von ihm initiierten ehrenwerten Hilfsprojekten. Bitte in Zukunft mehr Fingerspitzengefühl bei sowas!
wacker 4ever hat geschrieben: ↑25. Sep 2024, 18:25 Weil wir das Thema hier ja hatten: Ich tu mich aktuell sehr schwer - siehe aktuelles Posting des Vereins auf Facebook: Dass man soziales Engagement zeigt und Menschen, die wirklich Hilfe brauchen, unterstützt, ist absolut begrüßenswert. Da aber Herr Happ inzwischen ein Vertreter der FPÖ ist, seh ich das 2 Tage vor einer Wahl schon etwas kritisch.Sehe ich genau so wie du und finde das fehlende Fingerspitzengefühl des Vereins in diesem Fall für sehr bedauernswert. Herr Happ bringt seinen Namen, so weit ich das richtig gesehen habe, immer und überall in Verbindung mit seinen sozialen Aktionen, auch in seinem Vereinsnamen findet sich sein Vor- und Nachname. Selbstverständlich steht es ihm frei, seine (zumindest angebliche) Bekanntheit in Stadt und Land so zu nutzen, damit sein Verein mehr Aufmerksamkeit bekommt. Auch steht es ihm frei, für eine Partei im Innsbrucker Gemeinderat tätig zu sein. Gleichzeitig muss er (und damit leider auch sein Sozialverein) mit den Konsequenzen leben, was ein Engagement für eine Partei mit sich bringt, deren Spitzenkandidat ein sogenannter "Volkskanzler"

Der Verein hätte zumindest bis nach der Wahl warten können oder sich auch für eine andere soziale Aktion entscheiden sollen. Es ist nicht Schuld des Vereins FC Wacker Innsbruck oder von uns, sondern einzig und allein die Verantwortung des Herrn Happ für welche Personen er sich medienwirksam politisch einsetzt. Entweder er tritt als Person und mit seinem Namen mehr in den Hintergrund bei seinen sozialen Aktionen oder man muss es meiner Meinung nach in Zukunft unterlassen ihn zu unterstützen, weil man sonst unfreiwillig seiner politischen Gesinnung und der FPÖ einen öffentlichen Raum bietet. Diesen Interessenskonflikt hat Reini Happ selbst herbeigeführt und schadet er bedauerlicherweise damit auch den sonst an sich von ihm initiierten ehrenwerten Hilfsprojekten. Bitte in Zukunft mehr Fingerspitzengefühl bei sowas!