Re: Rund ums Tivoli Stadion
Verfasst: 17. Mär 2016, 13:30
AlexR hat geschrieben:Amen!wacker 4ever hat geschrieben:Ich würd sagen, wir würden uns schon lösen, wenn es eine realistische Möglichkeit gäbe. Aber wie gesagt, solang wir in diesem Stadion spielen dürfen/müssen/können, wird es so bleiben, wie es derzeit ist. Wir sind in einer schlechten Verhandlungsposition, weil wir keine Alternativen haben.Ich bin da bei @joxl. Solange alles nach außen "superduper" ist, solange wird sich die Olympiaworld in keiner Sache bewegen. Wieso?
Genau, weil der Verein immer wieder betont, wie super doch alles ist.
Wenn der Verein aufsteht und sagt:"Das Catering ist scheiße", dann steht die Olympiaworld unter Druck. Weil dann endlich offiziell klargestellt wird, dass der Verein absolut kein Einwirken auf das Catering hat.
Wenn der Verein aufsteht und zur Bürgermeisterin spaziert und sagt:" Morgen verkaufen wir auf dem Areal, wo das Wackerzelt gestanden ist, Kaffee und Kuchen. Wenn uns der Bielowski oder sonst wer dagegen etwas unternimmt, gehen wir morgen in die Öffentlichkeit." So schnell kann man gar nicht schauen, wie das Wackerzelt wieder steht und alles in Ordnung ist. [Jetzt überspitzt dargestellt.]
Und, ich denke nicht, dass sich der ein oder andere Journalist dagegen sträuben würde, darüber zu berichten.
Wenn im Tivoli12 Magazin ein kritischer Bericht über die Trainingsplätze kommt und am nächsten Tag die Aussendung "wir bedanken uns für einen kaputten W1 Platz", naja, wer soll dann noch den Verein Ernst nehmen? Ich nehme ihn nicht mehr Ernst.
Der Verein/Vorstand muss hergehen und mit den einzelnen Gruppen innerhalb des Vereins kommunizieren und diese Gruppen bündeln.
Dann hängen morgen einige Plakate, gibt es auf Tivoli12 einige kritische Berichte über das Catering und Sportplätze, dann wird sich die ein oder andere Initiative sicherlich auch dieser Berichterstattung anschließen.
Nur, das will man scheinbar nicht und daher muss sich der Vorstand halt mit Kritik herumschlagen und ist halt letztverantwortlich für die Situation.
Immer nur sagen, "alles ist superduper" und damit glauben, dass die Leute sich damit zufrieden geben, funktioniert vielleicht bei Red Bull Salzburg. Bei allen anderen Vereinen in Österreich nicht.